In der Anlage befindet sich das Plakat „Mehr Freiheit und Selbstbestimmung“ als gewerkschaftliche Information zu den derzeit laufenden Verhandlungen mit dem Bildungsministerium.
Es geht darum, Sie und eine breite Öffentlichkeit darauf hinzuweisen, was wir unter mehr Autonomie verstehen. Trotz anders lautender politischer Aussagen und Medienberichten hat die Regierung unsere Forderungen (siehe auch Resolution der ARGE-Lehrer/innen vom 18. November 2016) noch nicht erfüllt, obwohl die Lehrer/innengewerkschaften vom ersten Tag an konkrete Vorschläge auf den Verhandlungstisch gelegt haben.
Das Reformpaket der Bundesregierung ist aus unserer Sicht noch kein attraktives Angebot, das unseren Schulen die versprochene Autonomie bringen kann. Eine Umsetzung der Vorschläge der Lehrer/innengewerkschaften würde zumindest ein pädagogisches Sparpaket verhindern und autonome Möglichkeiten bringen, die diese Bezeichnung auch verdienen. Sollte die Bundesregierung den sozialpartnerschaftlichen Weg verlassen, sind gewerkschaftliche Maßnahmen vorprogrammiert.
Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung.
Paul Kimberger Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Pflichtschullehrerinnen und Pflichtschullehrer Vorsitzender der ARGE Lehrer/innen |
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Dietmar Stütz 1. Vorsitzender-Stellvertreter der GÖD OÖ |
Walter Wernhart Vorsitzender des Zentralausschusses der Lehrerpersonalvertretung APS |